Hanftee ist nicht nur eines unter vielen, sondern eines der wohltuendsten Traditionsgetränke, denn er steckt voller pflanzlicher Vitamine, natürlicher Nährstoffe und Antioxidantien.
Sowohl in der traditionellen chinesischen Medizin als auch in der indischen Tradition des Ayurveda findet der Tee schon sehr lange Anwendung.
Hanftee wird schon lange nachgesagt, viele erdenkliche Leiden zu mildern, von Schlafproblemen, Übelkeit, Menstruationsproblemen bis zu Stress. Lesen sie 9 bekannte Gründe.
Die moderne Forschung liefert jetzt zusätzlich immer mehr wertvolle Einsichten, wie Hanftee die Gesundheit unterstützen kann.
9 bereits bekannte, in veröffentlichten Abhandlungen beschriebene Gründe für Hanftee:
1. Bei Schmerzen
Hanftee ist ein hervorragendes Mittel um Schmerztherapien zu unterstützen.
Einer der Hauptgründe, warum Menschen sich für Hanftee entscheiden.
Er wirkt auf milde Weise entkrampfend und entspannend.
Auch Frauen mit Menstruationsbeschwerden profitieren vom Teegenuss.
Die US-amerikanische University of Michigan hat sich mit diesem Effekt befasst und aufgezeigt.
Die aktiven Wirkstoffe der Pflanze werden in der Leber und im Verdauungstrakt absorbiert.
Die Wirkung des Tees tritt ca. 1 - Stunden nach der Einnahme ein und wirkt dann auch ganze 4 bis 8 Stunden, der Höhepunkt ist etwa 2 bis 3 Stunden nach dem Trinken spürbar.
Aufgrund der zeitlich verzögerten, jedoch lang andauernden Wirkung kann Hanftee besonders bei chronischen Leiden wie Rheuma oder rheumatoider Arthritis unterstützend hilfreich sein. Interessant dazu unter anderen die Anwenderberichte einer Erhebung der Arthritis Foundation
Um hier die CBD Wirkung zu verbessern, raten Hersteller dazu, den Hanf Tee auf nüchternen Magen zu konsumieren.
Deshalb braucht man auch keine Mengen am Tag trinken, denn es bietet oftmals schon eine einzige Tasse länger anhaltende Erleichterung.
TIPP: Damit die Aufnahme der Cannabinoide maximiert wird, sollte der Hanftee auf leerem Magen getrunken werden, mit etwas Sahne oder einem Tropfen Öl ergänzt werden.
2. Bei Ängsten und schlechter nervlicher Verfassung
Ängste und dadurch Depressionen zählen zu den häufigsten und tiefgreifendsten Erkrankungen.
Geschätzte 350 Millionen Menschen leiden weltweit an Depression und eine von dreizehn Personen leidet an Ängsten.
Hanftee hat Eigenschaften, die hier Erleichterung schaffen können. Studien zeigen, dass Hanf neuroprotektiv ist und regulierend auf unser emotionales Empfinden wirkt.
Das lässt sich durch die zahlreichen bisher festgestellten natürlichen Wirkstoffe der Hanfpflanze erklären. Hanf enthält Antioxidantien die bei der Reparatur beschädigter Zellen helfen können, sowie eine entzündungshemmende Wirkung.
Entzündliche Vorgänge im Gehirn sind eine Hauptursache für Depressionen und Ängste. Indem es Entzündungen abklingen lässt, unterstützt Hanf das Gehirns, sodass durch Stress bedingte Schäden gemildert werden können.
Das Trinken von Hanftee ist wohltuend und schonend für den Körper. Nicht nur hat der Vorgang allein bereits eine heilsame Wirkung (also entspannt eine Tasse Tee genießen), sondern das Getränk enthält auch noch zahlreiche Wirkstoffe, die der geistigen Aktivität zugutekommen.
3. Zum Schlafen
Die beruhigende Wirkung von Hanf beeinflusst auch die Schlafqualität positiv.
Dabei hilft er sowohl dabei, schneller einzuschlafen als auch dabei, tatsächlich durchzuschlafen.
4. Positiv für die Lungen
Anders als Tabak ist Hanf ein Bronchodilator und kein Bronchokonstriktor. Das heißt, Hanf verringert den Widerstand in den Atemwegen und erhöht den Luftstrom.
Hanftee ist eine gute Alternative für Leute, die die positive Wirkung von Hanf erfahren möchten. Das ist besonders für Menschen mit Atemwegserkrankungen von Vorteil.
5. Für das Herz
Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung und können vielen Arten von Herzerkrankungen vorbeugen. Jedoch kann es auch nicht schaden, vorbeugend Hanf einzunehmen.
Laut einer Studie, die in der Fachzeitschrift ‘Pharmacological Research’ veröffentlicht wurde, sollen Cannabinoide sich positiv auf die Blutzirkulation im menschlichen Gewebe auswirken. Im Wesentlichen unterstützen die Wirkstoffe im Hanf die Arterien, indem sie sie entspannen.
Das Trinken von Hanftee verlangsamt die Wirkung der Cannabinoide im Körper, denn dieser muss die Wirkstoffe erst über das Verdauungssystem aufnehmen. Die Wirkung ist daher sanft, solange man nicht zu viel in rauhen Mengen konsumiert.
6. Bei Übelkeit
Übelkeit kann ein Symptom vieler Erkrankungen sein. Vielen Menschen und auch denen, die eine Chemotherapie durchlaufen, wird regelmäßig übel.
Hanftee kann Übelkeit und Brechreiz lindern und ist wohltuend für den Magen.
7. Verdauung
Die positive Wirkung von Hanf bei gastrointestinalen Beschwerden wurde seit langem dokumentiert.
Bei Menschen mit Verdauungsbeschwerden, wie dem Reizdarmsyndrom und Morbus Crohn, kann Hanf schmerzhafte Krämpfe, Verstopfung und Durchfall lindern. Die Wissenschaft zeigt auf, dass Hanf auf die endogenen Cannabinoid-Rezeptoren im Verdauungstrakt wirkt.
Die Cannabinoide im Hanftee werden direkt im Darm aufgenommen.
8. Alzheimer
Eine vorklinische Studie, die in der Fachzeitschrift über Alzheimer veröffentlicht wurde zeigt, dass CBD die Produktion von Beta-Amyloid-Proteinen verlangsamt. Die Beta-Amyloid-Proteine sind ein typisches Anzeichen für Alzheimer.
Obwohl die Ergebnisse vorläufig sind, deuten zahlreiche Studien darauf hin, dass Cannabinoide neuroprotektiv wirken – welches ein Faktor ist, um vorzubeugen.
9. Immunsystem
CBD wirkt beruhigend auf das parasympathische Nervensystem, damit hilft es, das Immunsystem anzukurbeln.
Der lose Hanfblätter und der Blätter- und Blütentee von UNSER KRAUT stammt aus EU Nutzhanfsorten aus Österreich - Waldviertel und der Blätter- und Blütentee in Beuteln von einem der erfahrensten, ältesten Hanfanbauer in den Niederlanden. Die Bio Hanfblätter stammen von der THC-armen Sorte Fedora, darum gibt es keine berauschende Nebenwirkungen.
Die Tees sind reich an Mineralien und Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen und ätherischen Ölen, Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren und enthalten Vitamin B1, B2 und E.
Für die richtige Zubereitung des Hanftees lesen sie unseren weiteren Magazinbeitrag.
Wie bei allen pflanzlichen Wirkstoffen sind auch bei Hanftee Wechselwirkungen und Nebenwirkungen bezüglich anderer Medikamente zu beachten. Es ist ratsam diese in einem Gespräch mit dem Arzt zu besprechen.
Quellen:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1043661820311300 https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/cclm-2016-1060/html https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/alzheimer-unterstuetzend-mit-cbd-behandeln-13372768 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26271310 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22448595 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24256258 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2562334/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25024327 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25147120 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18781980 https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0028159 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16282192 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10920191 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24494687 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0014299912000052 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21683763 https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/cbd-zeigt-wirkung-bei-gastroparese-13373735
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