CBD und Hanf bei Menstruationsbeschwerden - PMS â Erfahrungen - Studien - Tipps
- UNSER KRAUT Media
- 20. Jan. 2022
- 5 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Okt. 2024
Inhalt:

Einige Tage vor der Periode leiden viele Frauen am prĂ€menstruellen Syndrom (PMS). Das ist jedoch nicht bei allen einheitlich. Es Ă€uĂern sich bei verschiedenen Frauen verschiedene Formen. Es können sich Stimmungsschwankungen, SpannungsgefĂŒhle in den BrĂŒsten, Schlaf- und Verdauungsprobleme, Wassereinlagerungen oder RĂŒcken-, Bauch- und Kopfschmerzen zeigen.
Diese Symptome werden ĂŒblicherweise auch als Regelschmerzen bezeichnet. Manche Frauen kommen glimpflich ĂŒber diese monatliche Phase hinweg, andere können jedoch an den Tagen vor der Menstruation ihren normalen TagesaktivitĂ€ten nur schwer oder nicht nachgehen. Bei manchen Frauen sind die Schmerzen allerdings so stark, dass hier Ă€rztlich abgeklĂ€rt werden muss, ob es sich um eine Endometriose handeln könnte.
Generelle PrÀmenstruelle Syndrom (PMS) -Symptome
Bei betroffenen Frauen zeigen sich emotionale, als auch körperliche Beschwerden, die im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus stehen.
Laut einer aktuellen Befragung gaben 10% der Frauen an, regelmĂ€Ăig an den Symptomen des PMS zu leiden.
Die Symptome des PMS unterscheiden sich von Frau zu Frau, ebenso wie deren Schweregrad. Etwa ein Viertel der Betroffenen berichten von starken Symptomen, rund acht Prozent von besonders starken. Die letzte Gruppe leidet durch die Symptome wÀhrend des PMS an einem erheblich eingeschrÀnkten Sozialleben.
Zu den bekannten körperlichen Anzeichen bei PMS zÀhlen:
MĂŒdigkeit
Durchfall
Kopfschmerzen
Ădeme
RĂŒckenschmerzen
HeiĂhunger und Appetitlosigkeit
schmerzhafte Brustschwellungen
MigrÀne
Aktivierung von latenten EntzĂŒndungsherden.
Zu den psychischen Anzeichen bei PMS zÀhlen:
Antriebs- oder Ruhelosigkeit
Stimmungsschwankungen
Depressionen
AngstzustÀnde
AggressivitĂ€t oder ein vermindertes SelbstwertgefĂŒhl.
Herkömmliche Mittel gegen Menstruationsbeschwerden (PMS)
Die klassischen Mittel gegen PMS sind Medikamente, ErnĂ€hrung, sportliche BetĂ€tigung, sowie EntspannungsĂŒbungen.
Herkömmliche verwendete Medikamente:
Sogenannte hormonelle Ovulationshemmer, verhindern den Eisprung
Pharmazeutische Schmerzmittel gegen RĂŒcken, Bau- und Kopfschmerzen
KĂŒnstliche Stimmungsaufheller wie Serotonin-Hemmer, bei Depressionen und Stimmungsschwankungen
Sowohl die Ovulationshemmer als auch die Serotonin-Hemmer bergen Nebenwirkungen und Risiken. Viele Frauen nehmen diese daher nicht.
Aufgrund der Nebenwirkungen raten Ărzte nur dazu, wenn andere Therapien wirkungslos bleiben.
CBD (Cannabidiol) Ăl bei Menstruationsbeschwerden - PMS
Erfahrungen und Studienberichte
Seit sich die Forschung immer intensiver mit CBD (Cannabidiol) beschÀftigt, erkannte man unterschiedliche Möglichkeiten, wie der Wirkstoff auf den Körper Einfluss nehmen kann.
ZunÀchst einmal spielt das Endocannabinoid-System eine wichtige Rolle bei der Schmerzregulierung. Siehe hier die Beschreibung.
· Durch die entzĂŒndungshemmenden Eigenschaften
· Durch die schmerzlindernden Eigenschaften
· Durch die stimmungsaufhellenden Eigenschaften
CBD bei PMS - Menstruationsschmerzen
CBD hat eine durch Studien nachgewiesene schmerzlindernde Wirkung. Daher sind lt. Ergebnissen und Expertenmeinung die Möglichkeiten, CBD bei Regelschmerzen bzw. schmerzhaften Menstruationsbeschwerden einzusetzen, gut.
Vielfach berichten Frauen von heftigen Unterleibsschmerzen. Auch gegen diese Schmerzen bietet CBD Hilfe durch Entspannung an.
CBD bei Menstruations-Kopfschmerzen und MigrÀne
Viele Frauen berichten von teilweise heftigen Kopfschmerzen wÀhrend des PMS. Studien
belegen, dass CBD entspannend wirkt und Kopfschmerzen lindern kann.
CBD bei Menstruations-Schlafstörungen
Vielfach berichten Frauen davon, dass sie wĂ€hrend der Menstruation schlechter einschlafen oder der Schlaf wenig bis nicht erholsam ist. Am nĂ€chsten Tag fĂŒhlen sich die meisten davon schlapp und unausgeruht.
CBD wird schon lange von vielen Anwendern generell bei Schlafstörungen verwendet. Es entspannt die Muskeln und beruhig ebenso den Geist. Dabei erzeugt CBD keine RauschzustĂ€nde, sondern eine natĂŒrliche innere Ruhe und Ausgeglichenheit.
Ohne abhÀngig zu machen.
Belegt wurde dieser Effekt durch eine weitere Studie der US-amerikanischen University of Michigan. Probanden waren Menschen mit Schlafproblemen. Diesen wurden Cannabisprodukte als therapeutische MaĂnahme gegeben.
Jene Teilnehmer, deren Schlafprobleme durch Schmerzen ausgelöst wurden, sagten zu
80 %, ihre SchlafqualitÀt habe sich signifikant verbessert. Auch die Stunden an durchgehendem Schlaf nahmen damit zu.
CBD bei Menstruations - Hautunreinheiten
PMS-Beschwerden Ă€uĂern sich bei zahlreiche Frauen auch durch Probleme mit der Haut. In den 4 bis 14 Tagen vor dem Einsetzen der Monatsblutung passiert es hĂ€ufig, dass es zu sichtbaren Hautunreinheiten und Aknebildung kommt.
Neben den körperlichen Beschwerden leiden die meisten Frauen auch psychisch darunter. CBD kann dabei durch seine entzĂŒndungshemmenden Eigenschaften lt. Studie
hilfreich sein. Viele der Hautunreinheiten gehen auf EntzĂŒndungen zurĂŒck.
CBD bei Stress und Stimmungsschwankungen
Durch den möglichen Serotoninmangel vor und wÀhrend der Tage befindet sich der Körper in einem Stimmungstief. Dies kann Depressionen und AngstzustÀnde fördern.
Durch die beruhigenden und entspannenden Eigenschaften kann Cannabidiol laut Jahrzehnte langen Anwendererfahrungen dabei helfen, wÀhrend der Stimmungshochs- und Tiefs körperlich wie seelisch gelassen zu bleiben. Das Wohlbefinden kann so deutlich erhöht werden.
Ein Grund dafĂŒr ist ein erhöhter Cortisol-Spiegel. Dieser ist neben den Stimmungsschwankungen auch fĂŒr unbestimmte AngstgefĂŒhle verantwortlich. Im Rahmen einer Doppelblindstudie wurde CBD Probanden mit einem erhöhten Cortisol-Spiegel verabreicht. Bei der Placebogruppe Ă€nderte sich nichts, die CBD-Gruppe hingegen verspĂŒrte erheblich weniger Stress. Der Cortisolspiegel war nachweislich gesunken.
CBD kann hier mit seiner angstlösenden Wirkung komplementÀr ansetzen. Ohne berauschend zu wirken oder abhÀngig zu machen.
Hier empfiehlt sich auch die zusÀtzliche Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders effektiv sind hier auch die
Hanf Happy Mind Kapseln.
Diese enthalten neben dem gezielten MikronĂ€hrstoffkomplex auch 5-HTP aus der Griffonia Pflanze sowie L-Tryptophan, beides Vorstufen von Serotonin, dem körpereigenen GlĂŒckshormon.
Nicht zuletzt ist der in den Kapseln auch enthaltene Safranextrakt (Saffrâ ActivÂź), ein natĂŒrlicher Inhaltsstoff mit aufhellenden Eigenschaften. Safran, bereits in der Antike als heilendes GewĂŒrz eingesetzt, stimuliert die kognitiven Eigenschaften zum Erhalt einer guten geistigen Gesundheit. Mehrere klinische Studien haben die Wirksamkeit von Safranextrakt (Saffrâ ActivÂź) bei seelischen Problemen, zum Abbau von Stress und zur UnterstĂŒtzung bei PMS bestĂ€tigt.
Die gut dosierbaren Kapseln helfen somit auf natĂŒrliche Weise dabei, sich in emotional belastbaren Situationen leichter und widerstandsfĂ€higer zu fĂŒhlen.
FAZIT
In der Zusammenfassung lĂ€sst sich sagen, dass es zwar keine klinischen Studien gibt, die sich explizit mit der Verwendung von CBD und Hanf zur Linderung von Menstruationsschmerzen - PMS befassen, dennoch viele Hinweise darauf vorliegen, dass Cannabis bei Bauchschmerzen, Ăbelkeit, BlĂ€hungen, Appetitlosigkeit Schlaflosigkeit, psychischen Verstimmungen und anderen Menstruationssymptomen bei zahlreichen Anwendern sehr gute Erfahrungswerte aufweist.
Die Vielfalt an CBD Produkten ist gross. CBD Ăl ist wohl die bekannteste Darreichungsform. Zudem gibt es aber auch CBD Kapseln. Beides ist einfach und leicht einzunehmen.
Bei einigen oberflÀchlichen Auswirkungen auf die Haut durch PMS, wie Akne, können CBD Salben oder CBD Cremes zusÀtzlich angewendet werden.
Bei PMS sollte man auf den CBD-Entourage-Effekt setzen, daher sollten Vollspektrum-CBD-Ăle verwendet werden. Ăber den Entourage-Effekt können sich die Wirkungen von CBD verstĂ€rken.
Auch Protein aus Hanfsamen können die Symptome von PMS und der Menopause lindern helfen
Eine gezielte ErnÀhrung kann gegen die Beschwerden helfen. Dabei raten Experten oft zu mehr der Vitamine B6, D und E, Mineralien wie Calcium oder Magnesium. Zum Beispiel werden Spinat, Lachs, Mandeln, Datteln, Bananen, Kakao lindernde Wirkungen nachgesagt. Ebenso wird zu weniger Salz, Alkohol und Koffein geraten.
Powerfood Hanfsamen
In einer Studie an Frauen mit PMS fĂŒhrte die Einnahme von 1 Gramm essentieller FettsĂ€uren â einschlieĂlich 210 mg GLA (gamma-linolenic acid) â pro Tag zu einer deutlichen Verringerung der Symptome.
Da Hanfsamen einen hohen GLA-Gehalt haben, deuten mehrere Studien darauf hin, dass sie auch dazu beitragen können, die Symptome der Menopause zu lindern. Der genaue Prozess ist unbekannt, aber die GLA in Hanfsamen kann die mit der Menopause verbundenen Hormonungleichgewichte und Beschwerden regulieren helfen.
Studienlinks

UNSER TIPP fĂŒr einen tollen Snack:
Eine Handvoll NĂŒsse sind nicht nur gut fĂŒr die Gesundheit, sondern schmecken auch. Vermischen Sie diese mit ein paar Aprikosen/Datteln, Hanfsamen und Kakao in einem Mixer und Sie erhalten in nur wenigen Minuten leckere Energy-Kugeln.
Ein gesunder und vor allem bei PMS Beschwerden förderlicher Snack fĂŒr zwischendurch.
Man kann auch ein paar StĂŒckchen Zartbitterschokolade dazugeben, um HeiĂhungerattacken vorzubeugen und die Stimmung etwas zu heben.
CBD und Hanf können Sie also in dieser Zeit ideal unterstĂŒtzen - zum einen um die Symptome zu mildern, zum anderen um entspannt und ausgeglichener damit umgehen zu können.

HINWEIS:
In diesem Artikel berichten wir von Studien und Veröffentlichungen ĂŒber rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkĂ€ufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der AufklĂ€rung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Bei der Einnahme von Cannabinoid haltigen Produkten kann es unter UmstÀnden zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.
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